Wie kann ich besser prompten? Ki — kann ich!
Hast Du gewusst, dass der Begriff “Prompting” in der Psychologie und Verhaltensanalyse eine Technik beschreibt, bei der Personen dazu ermutigt werden, ein gewünschtes Verhalten auszuführen? 🧠
🤖 Im Kontext von Computern bezieht sich Prompting auf die Eingabeaufforderung, die Benutzer erhalten, um bestimmte Aktionen auszuführen oder Eingaben vorzunehmen.
Auch in der KI wird Prompting verwendet, um die Interaktion mit KI Modellen wie zB chatGPT zu erleichtern und die Benutzererfahrung zu verbessern.
Warum ist das Prompting mit KI so wichtig? 🤔✨
1️⃣ Das Training von KI-Modellen: Durch spezifische Anweisungen oder Beispiele können KI-Modelle trainiert werden, um gewünschte Muster oder Verhaltensweisen zu erkennen und effektiver zu lernen.
2️⃣ Prompting ermöglicht es uns, die Ergebnisse der KI-Modelle präziser zu steuern und an unsere Anforderungen anzupassen, indem wir klare Anweisungen oder Kriterien geben.
3️⃣ Vereinfachung der Benutzererfahrung: Durch einfache und natürlichere Sprach Anweisungen wird die Interaktion mit KI-Systemen erleichtert.
4️⃣ Besserer Output: mit dem richtigen Prompt kommst Du schneller zum Ziel.
🎓 Möchtest du lernen, wie du mit KI prompten kannst? Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst 💡
1️⃣ Sei freundlich: Nutze höfliche Kommunikation mit “bitte” und “danke”.
2️⃣ Gib Kontext: Liefer Hintergrundinformationen, damit die KI den Gesamtkontext versteht.
3️⃣ Sei präzise: Stelle klare und direkte Fragen oder Aufgaben mit passenden Schlüsselwörtern. Das hilft der KI, deine Anforderungen besser zu verstehen.
4️⃣ Formuliere zielorientierte Anweisungen: Definiere das gewünschte Ziel in deinem Prompt, damit die KI genau weiß, was du erwartest.
5️⃣ Führe ein Gespräch: Stelle dir vor, du führst ein Gespräch und übernimm die Leitung bei der Kommunikation mit der KI.
6️⃣ Verwende einfache Sprache: Formuliere kurze und verständliche Sätze, um Missverständnisse zu vermeiden.
7️⃣ Stelle Rückfragen: Nutze die Antworten der KI, um weitere Fragen zu stellen und mehr Details zu erhalten. Vermeide dabei Fachjargon oder Slang.
Das ist wichtig, ähnlich wie bei einem Rezept, so dass die KI besser nachvollziehen kann, welcher Logik wir eigentlich folgen. I
n diesem Beispiel folgen wir der Struktur der ROLLE — dem ZIEL — der ABSICHT — und geben dann KONTEXT (durch BESONDERES oder HINWEISE).
Wichtig: Vermeide unnötige Füllwörter und vage Formulierungen in deinen Anfragen. Sei spezifischer und präziser, z. B. “Schreibe einen 500-Wörter-Aufsatz über Kapitalismus im Stil von Allen Ginsberg”. Klare Anfragen führen zu genaueren Ergebnissen. Nutze das Wissen des Modells und gebe ihm genug, aber nicht zu viele Informationen. Verstehe die Struktur von KI-Prompts:
Der Rollen Typ legt den Fokus fest, z. B. für wen oder von wem
Das Ziel enthält Details wie wohin Du mit dem Prompt willst.
Die Absicht definiert den gewünschten Ausgabe-Stil, wie Tabelle oder Blog
Das Besondere am Ende beschreibt die Details und Hinweise
Es gibt noch viel mehr Prompt Arten und zahlreiche Prompt Möglichkeiten
Es gibt mehrere Ansätze für das Prompting: All-in-One, Step by Step, die Chain of Thought und den Modifikator uvm:
- All-in-One: Hier werden alle benötigten Informationen und Ideen in einem umfassenden Prompt bereitgestellt. Dieser Ansatz kann von vorgefertigten Prompt-Templates profitieren, führt jedoch möglicherweise zu schematischen Ergebnissen, die wenig mit persönlichem Stil oder Kreativität zu tun haben.
- Step by Step: In diesem Ansatz werden mehrere kleinere Prompts erstellt, die aufeinander aufbauen, ähnlich wie bei einer natürlichen Konversation mit einer anderen Person. Dies ermöglicht eine organischere Interaktion mit der KI und führt zu einzigartigen, persönlicheren Ergebnissen.
- Chain of Thought-Prompting (CoT-Prompting): Bei diesem Verfahren wird das Modell aufgefordert, den Lösungsweg “Schritt für Schritt” zu erläutern. Dies kann helfen, die Intransparenz von Deep-Learning-Systemen zu verringern und ein besseres Verständnis für den Lösungsprozess der KI zu erlangen.
- Modifikatoren: Sie liefern den Hintergrund oder Kontext zum Text und sind damit ein gutes Mittel gegen generische Outputs. Durch die Verwendung von Modifikatoren können wir das KI-Modell effektiver steuern.
Ein gut formulierter Prompt stellt sicher, dass die KI die Absicht des Nutzers versteht, was zu relevanteren und genaueren Antworten führt. Umgekehrt können vage oder schlecht strukturierte Prompts zu weniger nützlichen oder falschen Ergebnissen führen.
Mehr gibt es auch auf: https://learnprompting.org/docs/tooling/tools
Bonustipps wenn es ums Prompting geht
Vermeide unnötige Füllwörter und vage Formulierungen in deinen Anfragen. Sei spezifischer und präziser, z. B. “Schreibe einen 500-Wörter-Aufsatz über Kapitalismus im Stil von Allen Ginsberg”. Klare Anfragen führen zu genaueren Ergebnissen. Nutze das Wissen des Modells und gebe ihm genug, aber nicht zu viele Informationen. Verstehe die Struktur von KI-Prompts:
- Der Inhaltstyp legt den Fokus fest, z. B. Zeichnung oder Skizze.
- Die Beschreibung enthält Details wie Kunststil oder Auflösung.
- Der Stil definiert den gewünschten Ausgabe-Stil, wie Art Deco oder Abstrakt.
- Die Komposition beschreibt die Anordnung der Elemente.
Theoretisch können wir alle nicht nur vom Prompting profitieren, sondern auch von der Arbeit mit KI im Allgemeinen, und wenn wir uns auf die Arbeit mit diesen Technologien vorbereiten, können wir diese Vorteile maximieren.
Indem du diese Komponenten beachtest, kannst du die Ergebnisse deines KI-Modells optimieren. Qualität des Inputs bestimmt Qualität des Outputs. Und bei Fragen: #fragRoger — ganz nach dem Motto “K.I. — kann ich!”